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Rechtsanwalt Dr. Georg Brüggen,
Staatsminister a. D.

Herr Dr. Georg Brüggen, Staatsminister a. D.

ist Rechtsanwalt in Dresden und Geschäftsführer der Brüggen Rechtsanwalts GmbH. Der Betriebswirt (VWA) und Verwaltungsjurist hat auf dem Gebiet der Theoretischen Medizin (klinischen Pharmakologie und Medizinethik) promoviert. Er bekleidete in seiner Verwaltungslaufbahn unterschiedliche Positionen. So leitete er u.a. das Kabinetts- und Landtagsreferat der Sächsischen Staatskanzlei. Nach seinem Wechsel ins Staatsministerium des Innern leitete er das Grundsatzreferat Wohnungswesen und wurde stellvertretender Abteilungsleiter für Baurecht und Wohnungswesen. Er leitete sodann die Zentralabteilung des Innenministeriums und die Stabsstelle für Verwaltungsreform. Dem schloss sich die Ernennung Regierungspräsident der Region Südwestsachsen an. Nach der Berufung durch den Thüringer Ministerpräsidenten Dr. Bernhard Vogel zum Innenstaatssekretär wurde er 2001 im Freistaat Sachsen Chef der Sächsischen Staatskanzlei und wurde vom Ministerpräsidenten Prof. Dr. Biedenkopf zum Staatsminister ernannt. Nach seinem Ausscheiden aus der Staatsregierung und dem Staatsdienst des Freistaats Sachsen begründete er in Dresden eine Rechtsanwaltskanzlei, die in die Brüggen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH übergeleitet wurde. Die Tätigkeitsschwerpunkte sind Öffentliches Recht und Wirtschaftsrecht mit den besonderen Interessensgebieten Kommunalrecht, Hochschulrecht sowie Fördermittel- und Zuwendungsrecht.

Er ist Verfasser zahlreicher Gutachten, insbesondere zu diesen Rechtsgebieten und wird von Ausschüssen des Sächsischen Landtags als Sachkundiger zu Gesetzesvorhaben angehört und war als Lehrbeauftragter tätig. Es wurde von ihm das Handbuch des Sächsischen Hochschulrechts mit den Kommentaren zum Sächsischen Hochschulgesetz und dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz herausgegeben und mitverfasst und ist Mitherausgeber und Mitverfasser der Kommentierung zur Sächsischen Gemeindeordnung.

 

Er war Mitglied der Ethikkommission der Medizinischen Fakultät der TU Dresden (2007 – 2017), des Rechtsausschusses des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BdI) sowie der Arbeitsgruppe Vergabe- und Vertragsrecht im Verband beratender Ingenieure (VBI) und ist Mitglied des Berliner Gesprächskreises zum europäischen Beihilfenrecht

 

Er initiierte die Gründung des Industrievereins in Chemnitz und ist Mitglied des Kuratoriums des Vereins. 1996 wurde er Mitinitiator und Mitbegründer der Dresdner Kinderhilfe für die Unterstützung chronisch kranker Kinder, der er seit der Gründung als Vorstandsvorsitzender und später als Kuratoriumsvorsitzender (2001-2011) diente. 2011 ernannte ihn die Dresdner Kinderhilfe zum Ehrenkurator.

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